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Friedvolle Feiertage

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wünscht Brigitte   Alte Ansichtskarte, Verlag BKWI, gelaufen 1913

Die Zunfttruhe der Wiener Lust- und Ziergärtner

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 wird gerade restauriert und im neugestalteten WienMuseum ausgestellt. Im WienMuseum-Magazin steht über diese schöne Truhe : "Die im Bild zu sehende Zunfttruhe der Lust- und Ziergärtner stammt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts, ist aus Nussholz gearbeitet, furniert, mit geschnitzten Intarsien aus verschiedenen Edelhölzern und mit kleinen Ölbildern versehen. Über die Landesinnung Wien der Ziergärtner kam sie ins Wien Museum. Die Bruderschaft der Lustgärtner gründete sich 1628 und unterstand den Landesherren direkt. Darauf deuten die Doppeladler in der Sockelzone hin. Auf dem Ölbild im Zentrum ist Jesus Christus nach seiner Auferstehung zu sehen. Als erstes zeigte er sich der überraschten Maria Magdalena im Garten des Josef von Arimathäa.   Holzrestaurator Michael Formanek bei der Arbeit an der Zunfttruhe. Foto: Ina Aydogan  mit vorfreudigen Grüssen Brigitte

Der Franz-Josefs-Kai in (momentan 15) alten Ansichten

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Der Franz-Josefs-Kai ist, mit gutem willen betrachtet, eigentlich ein sehr langer sehr schmaler park - immer schon gewesen. Traurige berühmtheit erlangt ausgerechnet der platz, der fast schon ein park wäre - der Morzinplatz. Auf der stirnseite befand sich das 1873 zur Wiener Weltausstellung erbaute Hotel Metropole.  Es wurde ab 1938 als Gestapohauptquartier verwendet und 1945 durch einen bombentreffer zerstört. Verlag Nachbargauer, gelaufen 1919   Früher noch mehr wie heute säumten bäume den Donaukanal, bzw waren dessen ufer noch nicht komplett verbaut. Wiener Aquarellkunst, gelaufen 1926 Hier der 'gegenblick' in den zweiten bezirk. Weitere alte postkarten finden ihr hier . UPDATE: im Wien Museum Magazin ist ein artikel von Christian Hlawatsch über den Kaipark (den urtyp des Wiener Beserlparks) erschienen.

Eine endlose Liebesgeschichte...

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 ... Wegwarten und Schwebfliegen. Cichorium intybus, Syrphus sp. meine früheren wegwarten-posts über die weisse form und über die vielfalt - leider noch ohne die rosa - die habe ich vor kurzem gemischt mit blauen gesehen, umwerfend.   leichtfüssige grüsse Brigitte

Heldenplatz Wien in alten ansichten

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     ... jetzt online auf Flickr, mit karten von 1899 bis in die 1930er . Wie auch bei den anderen sujets, die sammlung wächst noch, sollte ich weitere schöne alte karten finden. Verlag H. Nachbargauer Wiener Aquarell-Kunst N. 831, vor 1938 Lithographie, gelaufen 1899, kein Verlag, nummeriert (243) Der Heldenplatz lebt von seinen beiden reiterstandbildern. Erzherzog Karl flaggenschwingend dynamisch auf der Volksgartenseite, etwas mehr statisch Prinz Eugen vor der Neuen Burg. Vielleicht das ein grund, warum ich das denkmal eigentlich nur zugeparkt gesehen habe? Was sehr schade ist. 202 jahre ist er übrigens alt heuer (2021), seit durch die sprengung der Burgbasteien durch die Napoleonische Armee der platz im wahrsten sinne des wortes frei wurde. Das Heldentor, letzter rest der Burgbastei (gesprengt 1809) heldenhafte grüsse Brigitte

Donaupark, Wien

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  Der Donauturm hinter dem Iris-See, gesehen vom Korea-Kulturhaus   Na so was, heute ist der Europäische Tag des Jahres, und heute finde ich alle(!) Fotos aus dem Donaupark wieder. Sie drängen ins netz, sozusagen. Dann unterstütze ich das doch mit einem   Donaupark Album auf Flickr ( with Info in English) .   Das Korea-Kulturhaus (Planung Kurt Schlauss) vor der UNO-City Von einem militärischen schiessplatz (1871 bis 1945), einer mülldeponie* die ab 1880 fast 90 jahre betrieben wurde und einem ‚bretteldorf‘ (nicht genehmigte wohnsiedlungen aus den 1910ern und 1920ern) zu einem für die sehr erfolgreiche Wiener Internationale Gartenschau 1964 (WIG 64) angelegten park und erholungsgebiet unweit der (später errichteten) UNO-City.  Das Goldene Kalb, Karl Anton Wolf  Die WIG 64 fand von April bis Oktober 1964 statt, die gesamtplanung hatte Stadtgartendirektor Alfred Auer über. Besonders beliebt waren die Gärten der Nationen und die seilbahn.  Ansichtskarte aus 2964, Seilbahn, Gärten der Nati

Neu im Blogroll - 'Ich und 1000 Pflanzen'

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Der link zu einem schönen österreichischen Blog kam mir heute ins Haus geflattert (danke, Lissy Brunthaler und Ruth Wegerer ), ein Blog der uns mitleben lässt mit dem Garten, den Pflanzen und ein bisschen mit der Familie. Der Pflanzen gibt es viele, wie dieser Screenshot zeigt Bild von Renate, Ich und 1000 Pflanzen   wiewohl die Gärtnerin anmerkt: " Ob es wirklich 1000 sind? Keine Ahnung, ich werde sie einmal zählen." Viel fehlt sicher nicht denke ich. Und nun gehe ich lesen...    1000fache Blumen-Grüsse Brigitte

Der Wiener Volksgarten in (momentan) 31 Ansichtskarten ...

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 ... jetzt online auf Flickr , mit karten von 1897 bis in die 1930er. Die sammlung wächst noch, sollte ich weitere schöne alte karten finden. und 1 einem stahlstich: älteste ansicht zeigt den Theseustempel in den 1840ern, damals mit säulenpappeln umfasst. 'Theseustempel im Volksgarten zu Wien', um 1840. Jakob Meinrad Bayrer (1810 oder 1811 bis 1900), Stahlstich Höfer.     Der Volksgarten war der erste in Wien öffentlich zugängliche park entlang der späteren Ringstrasse - eröffnet wurde er vor fast 200 jahren, 1823. Er ist jetzt einer der sieben Bundesgärten. Viel Information, mit weiteren links auf Wikipedia . Meine fotos (auch hier folgen noch weitere) HIER . mit

Frühlingserwachen, Meisterwerke der Blumenkunst

 gerade in Wien im KHM im  Kabinett 17

Flickr Galerien inkludiert. Endlich

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Schon sehr lange konnte frau die fotos anderer Flickristen in galerien ausstellen - leider aber nur jeweils 50 fotos. Ein bissi wenig für thematische galerien, deren anzahl dadurch ins uferlose gewachsen war. Jetzt sind es 500 fotos und ich konnte die anzahl der galerien auf ein verträgliches mass reduzieren. Ihr findet jetzt diese galerien hier auf Flickr und hier auf der Gartenbilder-Seite meines blogs. Es gibt galerien mit gärten, mit allem was es im garten gibt, ein bissi was über pflanzen. Und drei galerien die nichts mit garten zu tun haben ;).    gärtnerische galeristinnengrüsse Brigitte

Zeitsprung Die Gärten von Schloss Miramare bei Triest

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Ein gartenjuwel des historismus (Italienischer garten) mit angeschlossenem Englischen park, der als arboretum gelten kann. Angelegt für Ferdinand Maximilian von Österreich (bzw Kaiser Maximilian von Mexico) und seine Frau Charlotte von Belgien. Winterbonus: im Februar werden die lorbeersträucher geschnitten, der duft streicht weite strecken.   Hier ein schöner Bericht . Ganzjährig freier Eintritt (8 bis 18 Uhr), Schlossbesuch kostet wenige Euro .  ciao, Brigitte

Der eiserne Pavillon im Wiener Stadtpark

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Im immer lesenswerten Online-Magazin des WienMuseums gibt es diesmal eine kurze geschichte des lange entschwundenen, überaus prächtigen eisernen pavillons im Stadtpark . Er stand ab 1862 an der ostseite des teiches. 1865 kam es nach starkem regen zu setzungen und der mosaikboden war an mehreren stellen gesprungen und schon 1878 war er ein sanierungsfall . Nichtsdestotrotz, wie zwei Ansichtskarten aus meiner sammlung zeigen, war er sehr dominant und daher ein beliebtes motiv für allerlei bildwerk - sehr schön z.b. 1866 bei Franz v. Alt . Detail am rande: beide absenderInnen beklagen sich, mit guten 20 Jahren abstand, über die mangelnde schreibfreude ihrer adressatinnen.   Pavillon im Stadtpark Richtung Kursalon. Ansichtskarte (Lithographie) gelaufen 1898, kein Verlag Hochgeehrtes Fräulein!                                                                   22.11.1898   Warum gar keine Antwort? Habe ich Sie beleidigt? Bitte um dringenden Bescheid. Beste Grüße Ihr Hans H. Pavillon im Stadt