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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Viel Schwein im Neuen Gartenjahr

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wünscht Brigitte

Weihnachtsblüten 2014

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Ich kam erst heute zum herunterladen der Bilder, und habe mich über dieses Wiedersehen gefreut Von mir aus könnte Winter immer so sein: Mit Duftmahonie ( Mahonia 'Charity', Runzelblatt-Schneeball ( Viburnum rhytidophyllum ), Storchschnabel ( Geranium ), Strauch-Johanniskraut ( Hypericum ), Schneeglöckchen ( Galanthus ), Winterduft-Schneeball ( Viburnum farreri ), Sommerflieder ( Buddleja ), Kissenprimel ( Primula vulgaris ), Winterjasmin ( Jasminum nudiflorum ), verschiedene Hornveilchen ( Viola cornuta Hybriden), Duft-Heckenkirsche ( Lonicera x purpusii 'Winter Beauty'), Polsterglockenblume ( Campanula sp .), Christrose ( Helleborus niger ), Prager Schneeball ( Viburnum x pragense ), Nieswurz ( Helleborus foetidus ), Gänseblümchen ( Bellis perennis ), Erika (gekauft), 'Knock Out' Rose und Begonie. Mittlerweile hat es Minusgrade, es liegt Schnee und der Wind pfeift. bibbernde Grüsse Brigitte

Garteneinblick: Laxenburg. Der Traum eines Gärtners...

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 ergänzt 2015-08-31 ... Ist wahr geworden im Park   den schon seine Grossmutter geliebt hatte, und sein Onkel geschätzt. Von allen dreien finden sich Spuren im Park, ein Streifzug durch die Gartengeschichte. Begonnen hat alles mit dem Anlegen eines barocken Gartens durch Kaisern Maria Theresia (der Grossmutter unserer Geschichte) in einem schon lange der Familie Habsburg gehörenden Jagdareal an der Schwechat, gelegen bei Laxenburg südlich Wiens. Die Lage des Schlosses mitten im Park verhinderte einen tradtionell axial auf das Schloss ausgerichteten Garten. Statt dessen wurde im Brennpunkt eines Waldsterns ein Grünes Lusthaus (vulgo Dianatempel) als Brennpunkt der Gartenanlage errichtet, in dem   Maria Theresia sich sehr gerne aufhielt, unter anderem zum Kartenspiel Ihr Sohn Joseph II (der Onkel unseres Gärtners) erweiterte den Park, den er im frühen englischen Gartenstil gestalten liess.  Aus dieser Zeit vor 1800 stammt der Concordiatempel der im ersten

Thema mit Variationen: Novemberblüten 2013 und 2014

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Heuer ist der zweite milde November in Folge. Schön das, denn der Blütenreichtum hier in Ostösterreich war am 24.11. zwei Sträusschen als Tischdeko, gepflückt im Garten am 24.11. fast nicht kleiner als am 1.11. Blumenkreuz, gelegt für einen lieben Verwandten, der knapp vor Allerheiligen starb Zu sehen sind Rosen ('Tradescant', 'Knock Out', geblüht hat aber auch 'New Dawn' hat geblüht), Polsterglockenblume, Dahlie, Tibet-Waldrebe, Fetthenne, Zinnie, Begonie, Magellan-Fuchsie ( hat heuer das erste mal gelbüht ), Schafgarbe, div. Knöteriche, Gänseblümchen,Borrtesch, Nachtviole (immer noch!), Aster ( die allerallerletzten ), Chrysantheme, Wolfsmilch 'Diamond Frost', gelber Sommerflieder, Zungen-Schneeball, Winter-Duftschneeball, Winter-Duftheckenkirsche, Duftmahonie, Winterjasmin, Nachtkerze, Säckelblume ( hat heuer das erste mal gelbüht ), Herbsteisenhut, die letzte Rudbeckie, die ersten Hornveilchen vom Gärtner, Blutstorchschnabel und Ruprechtskr

Internetarchiv Bilder aus alten (Garten)büchern

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Gerade habe ich beim stöbern auf Flickr den sehr interessanten Stream vom Internet Archive Book Images entdeckt, der seit Juli 2014 befüllt wird ( und das sehr schnell, im Moment sind schon über 2,6 Millionen Bilder online! ). Image from page 5 of "The gardener's assistant; a practical and scientific exposition of the art of gardening in all its branches" (1910) Quelle: Internet Archive Book Images Die Suche mit dem Tag 'garden' bringt, in bunter Reihenfolge, spannende, kuriose, witzige, informative Bilder zu Tage ( dieser Motiv- und Kontextwechsel von Bild zu Bild grenzt für mich übrigens schon ans künstlerische ). Seht selbst! Mitwirkende dieser non-profit Organisation tragen  alte Buchillsutrationen zusammen  und stellen sie für ' Wissenschafter, Historiker, Gelehrte, Nicht-Leser und die allgemeine Öffentlichkeit ' zur Verfügung. Zu jedem Bild gibt es umfangreiche Informationen und Links, unter anderem zur online-Ausgabe des zugehörigen

Gemüse im Bund, ein üppiger Strauss...

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... der ein ganz besonderes Gastgeschenk mit Zusatznutzen ist. Er lässt sich gerade im Herbst sehr gut realisieren ( jetzt können auch Nüsse und Fruchtzweige z.B. Hagebutten, eingearbeitet werden ). Der Strauss, dessen Entstehung ich festgehalten habe, war als Preis für dieTombola eines örtlichen Vereins bestimmt - das Gemüse wurde von der LGV zur Verfügung gestellt, das gesamte restliche Material stammte aus dem Klassengarten. Gebunden haben meine Floristenschwager :). Zuerst wird Material gesammelt - das Gemüse war schon in Schachteln vorbereitet, das Werkzeug lag bereit. Aber das Beiwerk, wie die Floristen sagen, fehlte noch. Also ging es ans Sammeln von Gras, Getreide, Samenständen wie Silberling, Ranken Eine Bindearbeit dieser Grösse (und Schwere!) ist eine mehr eine Steckarbeit, die eine Stützkonstruktion braucht. Hergestellt ist sie aus einem Hartriegelast, dessen Zweige mit Weidenruten zusammegenflochten sind Als nächstes, oder in diesem Fall gleichzeitig mit dem Bin

Ein Handbuch für alle Staudengartler to be...

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...ist Katrins vor kurzem erschienenes Erstlingwerk. Im Garten soll es möglichst lange blühen. Pflanzen, die jedes Jahr wiederkommen, dabei auch durch die Jahre immer üppiger werden, sind Wunschkandidaten. Stauden also! Katrins Buch Immerblühende Beete ganz einfach   hat "die Abstimmung von Stauden untereinander" zum Thema. Wer sich (auch) für Stauden im Garten entscheidet und somit am Beginn des Staudengartelns steht, wird an Hand einer logischen Struktur durch Planung und praktische Anlage von Staudenbeeten geführt. Wer sich schon intensiver mit ihnen beschäftigt hat, findet Detailinfos, wahrscheinlich auch neue Pflanzen, wohl die eine oder andere Erklärung für bewährte Praktiken (z.b. sind für und wider des Rückschnitts im Herbst oder Frühjahr schlüssig besprochen) und natürlich sehr schöne Beetaufnahmen aus Katrins Garten. Zum Inhalt: + Der Anfang: was sind Stauden, Gartenstil, Standortvoraussetzungen + Wie werden sie ausgewählt – Gestaltunggrundlage

Wer noch nicht war, der sollt noch gehen (WIG 64 Ausstellung)

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Ganz schnell noch ein Tipp: bis Sonntag (31. August) läuft noch die Ausstellung zur ersten Wiener Internationalen Gartenschau im Wien Museum. Die WIG 64 ist jetzt der Donaupark. Pläne 1964 und 2014. Der indonesische Garten (hier in einer zeitgenössischen Ansichtskarte) existiert leider nicht mehr... ...dafür fährt noch die Schmalspurbahn. Abseits vom Gärtnerischen fasziniert die soziale Komponente: eine wilde Siedlung, Jahrzehnte geduldet und offiziellen Karten verzeichnet, wird sie schlussendlich abgesiedelt und Schauplatz einer gärtnerisch-technischen Leistungsschau. Die Ausstellung ruft mit Plänen, Modellen, Originalmöbeln ( willhaben !!! ), (Amateur)Fotos und -()filmen und einer Litfasssäule für die Generation 50+ einen time warp hervor. Unbedingt sehenswert auch für die Generation 50-, wiewohl der der Ausstellung zugewiesene Raum beklagenswert klein ist. Da wäre mehr drin gewesen! zur Schau stellend Brigitte Noch bis Sonntag, 31.8., 10-18Uhr, Wien Museum Karl

Thema mit Variation: Holler (Sambucus)

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Links im Bild Früche des mittlerweile schon leichter erhältlichen 'BLACK LACE'. Die Früchte dieser geschlitzblättrigen rotlaubigen Form werden nicht ganz so schwarz und reifen später als die der Wildform, ( oben rechts im Bild, die meisten Beeren sind schon vertrocknet oder abgefallen ). Vollreif waren die Früchte vom Black Lace voriges Jahr noch Anfang Oktober(!). Die Blüten dagegen sind leicht rosa, hier im Vergleich mit einer Blüte vom wilden Holler Wie schnell Black Lace ('Eva') wächst sehr Ihr hier , und hier erzähle ich mehr (auch zur Verarbeitung der Blüten zu Sirup ) In Paris habe ich vorigen Herbst an einem steilen Standort ( den Hang von Sacre Coeur Dom den Butte Mont Martre hinunter, im Parc Marcel-Bleustein-Blanchet ) einen schönen, durch weisse Blattränder hellen, fast grau wirkenden Laubhügel inmitten der anderen spätsommergrünen Sträucher gesehen. Der hat sich bei näherem Beäugen und vor allem Reiben der Blätter als panaschierte Form des Holle

Der 'Karls Garten' wächst ...

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... ist der Slogan des neuen, ca. 2000 m² grossen Schau- und Forschungsgarten  für urbane Landwirtschaft in Wien. Zu finden ist diese Ort zum Abhängen am Karlsplatz (gleich hinter der Kunsthalle) in einer Biegung der  sogenannten 2er-Linie - einer der meistbefahrenen Strassen Wiens. An diesem irgenwie noch immer Nirgend-Ort* haben 4 junge Menschen (und ihre Unterstützer ) einen Forschungs- und Schaugarten eingerichtet. Alle features sind übrigens mit schlichten Schautafeln versehen, die relevante Infos unter die Leute bringen. QR-Codes an den Tafeln ergänzen das Wort vor Ort. In den ganz formal arrangierten Forschungsbeeten wird, in " Kooperation mit dem Institut für Ingenieursbiologie und Landschaftsbau der BOKU Wien " untersucht, " welche Anbaumethoden sowie Pflanzen sich für exponierte Stadtlagen wie den Karlsplatz besonders gut eignen. " Es werden, verschiedenen Hochbeetkonstruktionen, die selten in so grosser Vielfalt verglichen werden können,

Schlosspark Lednice (Eisgrub), ein Wassergarten, aber...

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... nicht nur. Die Gärten und der Park von Schloss L ednice (Eisgrub) ist der erste Schlossgarten aus Tschechien, den ich vorstellen möchte.  Einer der schönsten und ältesten Landschaftsgärten Mitteleuropas bildet mit dem Gebiet um das nahe, gleichfalls Liechtensteinsche Scjloss Valtice ( Feldsberg ) die in das Weltkulturerbe aufgenommene Kulturlandschaft Lednice-Valtice . Der Park gleicht einer Zeitreise vom letzten erhaltenen Brunnen der barocken Anfänge im französischen Garten   über die klassizistische Seenlandschaft mit entsprechenden Zierbauten und vielen Brücken - sie entstand 1805 - 1811 durch das Ausheben eines riesigen Beckens (praktisches Ziel war, die Wassermassen während Thaya-Überschwemmungen abzufangen). Der Aushub wurde zum Aufschütten von Inseln verwendet und im Park verteilt. Bootsrundfahrten machen jetzt das Erleben das Wasserparks möglich  - bis zum historistischen im englischen gothic-revival-Stil ("Tudor Gotik") ausgebauten Sch