Ast um Ast ....
... und Zweig für Zeig wird ein Totholzwall geschichtet, der einen Garten strukturieren oder ihn begrenzen kann, laufend Strauchschnitt schluckt und Heimat für jede Menge Mitbewohner bietet. Benjeshecke nach auffüllen Begonnen hat das Ganze mit den Flurbereinigungen ( Felderzusammenlegung , in Ö auch Kommassierung genannt) der 70er und 80er Jahre, und den in deren Folge von Hecken und Baumgruppen weitgehend leergeräumten Landschaften. Die Hecken, als langgestreckte, weitere Distanzen umfassende Lebensräume* hatten und haben aber eine wichtige Funktion als Verbindungen zwischen verschiedenen Lebensräumen . Da eine neugepflanzte Hecke erst nach Jahrzehnten wieder eine stabile natürliche Pflanzen- und Tiergemeinschaft erreicht, propagierte Hermann Benjes (Landschaftsgärtner und Autor**) zur Flurbelegung das Anlegen von Reisighecken. Die Idee: durch Wind, Nahrungsdepots oder Vogelausscheidungen eingebrachte Samen sorgen für das Aufkommen der Heckenpflanzen (oder ergänzen