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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

weil so viele besucher gefragt haben...

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... heute kurze beschreibungen der blumenbeuteln aus kaffeesackerln (= kaffeetüten ) in der dekoration vom K.i.G. stand bei der Raritätenbörse im Botanischen Garten Wien mitte April, und  der befestigung der tontöpfchen in der K.i.G. dekoration für die Gartentage Schlosshof mitte Mai. Die dekoration für die raritätenbörse mitte April sollte frühlingsmässig bunt sein. Es gibt ja um diese zeit viele vorgezogene blumen, die, nach dem monochromen winter, heiss ersehntes farbfutter für die augen bieten. Da in einem mehrköpfigen haushalt genug kaffee geschlürft wird, konnten wir (um bei der wahrheit zu bleiben, eigentlich der liebe klassen-primus) jede menge der bunten kaffeesackerln vom EZA kaffee sammeln. Zwei wochen vor der Raritätenbörse haben wir ( danke an die floristen-verwandtschaft ) zuerst die namen der kaffeesorten mit schwarzem stift übermalt - die schrift war doch zu auffällig. dann die ränder der sackerl umgekrempelt (damit's stabiler war), löcher reinge

Schwarze spitze mit rosa akzenten

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Sambucus nigra 'Black Lace', im Meierhof von Schloss Schlosshof BLACK LACE*  (also 'Schwarze Spitze') heisst eine relativ neue** und ausgefallene sorte des einheimischen holunders ( Sambucus nigra ), der gerade allenthalben blüht. Bei diesem holler sind die dunkelroten blätter als zusätzlicher bonus geschlitzt, sehr ähnlich denen der gerade begehrten dunkelrotlaubigen japanischen ahorne. Im gegensatz zu diesen verträgt BLACK LACE aber windige und vollsonnige standorte. Im sommertrockenen und windigen pannonischen klima Ostösterreichs ein nicht zu unterschätzendes plus. Der strauch verträgt schnitt zur grössenregulierung.      Holler 'Black Lace' auf Schloß Hof. In gutem, nicht zu trockenem gartenboden und sonnig (bis halbhschattig) wächst BLACK LACE zügig (bei uns in unter 10 jahren einiges über 2m, siehe bild rechts, aufgenommen im Gemüsegarten des Meierhofs von Schloss Schlosshof). Die zeitgleich mit jenen des wilden hollers treibenden rosigen

herrschaftlich, und chic

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so empfinde ich das hochbarocke Schloß Hof ( NÖ, nahe Bratislava ), eine knappe autostunde vom Wiener zentrum entfernt. Dieses wochenende finden dort wieder gartentage statt. Und da K.i.G mit einem stand vertreten ist, habe ich wohl ein wenig zeit, einige neue ansichten zu fotografieren. Für heute einige ältere bilder aus den jahren 2006 und 2007 Schloßhof von der untersten terrasse Durchblick Schloßhof Prinz Eugen von Savoyen beauftragte Lukas von Hildebrandt mit der errichtung seines sommerschlosses in den Marchauen nahe Bratislava. Die gärten fallen über sieben terrassen leicht in richtung March ab, vom vorhof und schloss auf den ersten beiden terrassen ... Unterste terrasse mit Marchtor ... bis zu den heute so nicht mehr vorhandenen bosketten auf der untersten, siebten, terrasse. Hier konnte man den garten durch das Marchtor verlassen. Im bild rechts ist übrigens das March-hochwasser im September 2007 zu sehen. Schlossparterre in Mai und Septembe

duftend-bunt-würzig-g'schmackig

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... ist das Pflanzernangebot der Gärtnerei Bach in Wien. Da ich von Eveline Bach die Gelegenheit erhalte, am nächsten Freitag Nachmittag (ja, genau, dem 13ten) meinen ersten Duftpflanzenworkshop bei ihr abzuhalten, heute einige Impressionen aus ihrer Gärtnerei. Gemüse und Schnittblumen Hinter dem zwar leuchtendgrünen, sonst aber unauffälligen Tor am Rande von Feldern in 'transdanubien' liegt ein sehr privater Hof zwischen Wohnhaus, Glashäusern und einer früheren Scheune. In der wird das sprichwörtlich knackige Gemüse geputzt und verkauft (ein Schwerpunkt des Angebots sind übrigens die unzähligen Paradeiser- und Chilisorten). Pergola, im Vordergrund eine letzte Paulownia-Blüte Das Wohnhaus wird von einer Reihe saisonal  bepflanzter Terrakottakübeln von den Parkplätzen abgegrenzt, sehenswert die Agapanthusblüte im Hochsommer.  Pflanzenmenschen zieht es aber, am Pavillon im wiesenstück vorbei, zu den Schautischen und Glashäusern. Jungpflanzen: